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Mit Hammer-Aufschlägen und Wackel-Annahme zum Spitzenreiter

Die längste Auswärtsreise in dieser Sachsenliga-Saison brachte uns in das verschneite und schneeglitzernde Zittau. Nach 2 Stunden Fahrtzeit erreichten wir die Sporthalle des BSZ’s wo das Spiel Zittau gegen Adelsberg schon in vollem Gange war. Adelsberg besiegte den Tabellenletzten mit 3:0 (25:17; 25:22; 25:16) und kletterte somit auf Tabellenplatz 5 mit jedoch erst 8 Spielen in dieser Saison.
Nachdem dieses Spiel zu Ende war, hieß es nun für uns warm machen und ran an die Bälle zum Einspielen. Von Anfang an wussten wir, dass Zittau nicht zu unterschätzen war, auch wenn sie am Ende der Tabelle stehen. Schon im Hinspiel konnten sie einen Satz aus Grimma entführen.

Und schon der erste Satz zeigte uns, dass dies kein Selbstläufer wird. Am Anfang war es ein sehr anstrengendes und stetes Hin und Her. Wir konnten uns immer nur einen kleinen Vorsprung erarbeiten, den Zittau aber auch zu egalisieren wusste. Zum Ende hin konnten wir jedoch in allen Elementen mehr Druck aufbauen, so dass wir den Satz 25:17 für uns entscheiden konnten.

Wer dachte wir hätten uns jetzt ordentlich eingespielt, der täuschte sich. Der folgende Satz begann wie der erste und jeder Punkt war hart erkämpft. Und wie immer war es der zweite Satz, in dem wir in Bedrängnis kamen. Unser „Fluch“ erwischte uns wieder. Wie auch schon in den vergangenen Spielen schafften wir es einfach nicht den zweiten Satz für uns zu entscheiden und den fehlenden Druck unsererseits nutzte Zittau aus, um den Satzausgleich herbeizuführen. 24:26 mussten wir uns geschlagen geben.

Totaler Richtungswechsel dann im dritten Satz. Durch viel Aufschlagdruck konnten wir uns einen Vorsprung von 22:12 erarbeiten. Doch dann lief auf einmal gar nichts mehr zusammen und die drei Punkte wollten einfach nicht gelingen. Zittau kam bis auf 2 Punkte ran, doch am Ende konnten wir das Ruder nochmal rumreisen und gewannen den Satz mit 25:23.

Jetzt war das Eis endlich gebrochen und im vierten Satz zeigten wir, was wir in den letzten Trainingseinheiten vorrangig trainiert haben. Durch starken Druck vor allem im Aufschlag wurde der Satz nicht mal annähernd so knapp wie die Sätze 2 und 3. Mit 25:10 sicherten wir uns den 3:1 Sieg und konnten 3 Punkte mit in unsere Muldenstadt bringen.

Egal wo man in der Welt des Sports hinblickt, wenn Favoriten gegen vermeintliche Unterdogs antreten, tut sich der Favorit auf einmal sehr schwer damit, sein Potenzial abzurufen. Doch das ist nur Kopfsache! Wir werden uns jetzt auf die Pokalheimspiele gegen Schildau und Engelsdorf am 28.1. in der Seumehalle konzentrieren und an diesem Tag mit 2 Siegen hoffentlich den Einzug ins Finale, sodass wir das Projekt „Titelverteidigung“ in Angriff nehmen können. Am 11.2.  geht es dann auch in der Sachsenliga mit dem letzten Heimspiel weiter.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Herrn Pörschmann, der uns sicher nach Zittau und wieder zurück nach Hause brachte!

Wir hoffen, wir können viele fleißige Daumendrücker am Samstag ab ca. 15:00 Uhr in der Halle des Seumegymnasiums begrüßen!

Eure Mädels der 2. Damenmannschaft

[Eintrag vom 26.01.2017]


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