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Nach zwei guten Sätzen folgt das Pokalaus

SWE Erfurt - VV Grimma 3:0 (22 / 22 / 11)

Eckis lösen Aufgabe im Stammsechser mit Bravour!

Aufgrund der Verletztenliste musste das VVG-Team für den Pokalfight stark umgekrempelt werden. Unsere beiden Youngsters Maria und Julia rückten in die Starting Six, Denise fungierte diesmal als Außenangreiferin und der VVG hatte zudem eine spektakuläre Reaktivierung zu verzeichnen: Unsere Kasia streifte nach anderthalb Jahren Pause wieder die Knieschützer über und kam auch etwa über die Hälfte des Spiels auf ihrer angestammten Position zum Einsatz (im Punktspiel am kommenden Samstag wird dies aufgrund der fehlenden Lizenz allerdings nicht möglich sein.)
Erfurt liegt zunächst mit 2:0 vorn, ehe Kirsten mit Lob und Nora mit Angriff (nach Fußabwehr Kirstens) für den Ausgleich sorgen. Julia Eckelmanns Aufschlag bringt der Gegner nicht unter Kontrolle (2:3), die klasse Annahme ihrer Schwester verhindert allerdings nicht, dass die Thüringerinnen wieder gleichziehen können. Wenig später sind die Gastgeber am Zug und Routinier Beate Brabetz vollendet gekonnt, Kirsten kann dies allerdings ebenso gut (5:4). Das zweite Satzdrittel gehört dann den Gästen von der Mulde. Ein Schmetterschlag Stöckis, zwei prima Aufschläge Denise`s, zwei Angriffe Kirstens und ein vielumjubelter typischer Nora-Punkt nach letzten Rettungsaktionen Kirstens und Julias sowie ein Doppelblock von Nora und Stöcki sorgen dafür, dass ein 4:8 in ein 16:14 umgewandelt werden kann. Munter weiter geht es bei einer Aufschlagserie Kirsten Finkes mit Angriffsabschluss Denise, Fast-Ass, Angriff Stöcki, Täuschung Nora und „Abschuss“ durch Sandra Kirsche - und es steht noch immer 22:17 für den Gegner. Danach ist allerdings ein Bruch im VVG-Spiel zu verzeichnen und die Erfurterinnen überrollen ihren Gegner regelrecht. Auch Kasias und Sophies Einwechslungen können den Satzgewinn Erfurts nicht verhindern (25:22).
In Satz 2 setzen die Grimmaerinnen zunächst den Gastgeber mit Aufschlägen unter Druck, zunächst durch Julia Eckelmann, anschließend erneut durch Kirsten Finke. Als Stöcki durch den Erfurter Block schlägt, steht es schon wieder 6:2 für Blau-Weiß. Denise`s Schmetterschlag befördert der Gegner an die Decke, Sandra Kirsche schließt einen langen Ballwechsel abgeklärt ab (9:4 aus VVG-Sicht) und erneut schlägt Denise nach prima Überkopfzuspiel Julias zu. Doch der VVG kann den Vorsprung nicht halten und zwischen 10:10 und 18:18 kann kein Team auf mehr als einen Punkt davonziehen. Erwähnenswert in dieser Phase das Lob Noras nach kurzem Zuspiel Kasias, ein klasse Aufschlag Kirstens und ein Angriff Noras aus Etage 3. Nach dem 18:18 funktioniert der Erfurter Block wieder und die Gastgeber sind eigentlich schon wieder zum Satzsieg enteilt, ehe der eingewechselten Sophie Schellenberger der ehe seltene Netzroller mit Ass gelingt und Kirsten mit Schmetterschlag den Anschluss schafft. Doch auch hier haben die als komplettes Team aufgelaufenen Mädels vom Ufer der Krämerbrücke das bessere Ende für sich, ärgerlich nur die falsche Wertung des Satzballs durch eine nicht erkannte eindeutige Blockberührung (Ondrej beschwert sich zurecht!).
Auch im dritten Satz liegt der VVG zunächst in Front und überzeugt einmal mehr mit Kirstens Aufschlägen, doch nun setzt uns Erfurt mit seinen Aufschlägen unter Druck. Viele spektakuläre Rettungsaktionen auf Seiten des VVG werden nicht belohnt, auch Kasias Zuspiele und Marias Annahmen können keine Wunder vollbringen und dem VVG verlässt zudem noch das Glück. Als es bereits 19:9 steht, gelingt endlich wieder eine gute Aktion (harter Angriff Sandra Kirsches). Mit 25:11 wird der VVG zwar unter Wert geschlagen, hat sich allerdings auch ins Bockshorn jagen lassen.
Ondrej Spisak sah dies ähnlich und brachte beim Interview zum Ausdruck: "Wir haben zwei Sätze gut dagegen gehalten und erst am Ende die entscheidenden Punkte gelassen, das war unser Manko auch schon im Punktspiel vor zwei Wochen. Im letzten Satz waren wir schlecht. Ich hätte von meinen verbliebenen Führungsspielerinnen mehr erwartet.“ (Originaltext Website Erfurt). Auch Heiko Herzberg lobte den Gegner für die ersten beiden Sätze. „Neuzugang“ Kasia war mit ihrer Leistung nicht zufrieden, sollte dies allerdings nicht verbissen sehen - Kasia hat seit April 2008 nicht mehr gespielt und war so gut wie nicht trainiert. Käpt`n Stöcki meinte, man habe gemerkt, dass Caro, Mandy und Sandra Peter fehlten. „Wir haben trotzdem gekämpft. Ein Sonderlob an die beiden Eckelmänner!“. Und dieses Sonderlob kommt natürlich auch vom Autor dieser Zeilen sowie von allen Volleyballfreunden zwischen Lissabon und Wladiwostok!!!             

[Eintrag vom 1.11.2009]


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