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VV Grimma mit letztem Aufgebot in Dresden erfolgreich

Trotz enormer personeller Probleme landete der VV Grimma am Samstag in Dresden gegen den VCO Dresden einen deutlichen 3:0 ( 25:15; 25:14 und 25:15) Auswärtssieg. Nach nur 66 Minuten Spielzeit konnten ca. 100 mitgereiste Grimmaer Anhänger den 5. Auswärtssieg ihrer Lieblinge bejubeln. Damit bleiben die Chancen auf den 3. Tabellenplatz für den VVG weiter in Takt.

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Die Vorzeichen zum Sachsenderby in der Landeshauptstadt standen für die Schützlinge von Trainer Jorge Munari alles andere als günstig. Neben der Langzeitverletzten Kristin Schröder fehlten auch die an Grippe erkrankten Maria Eckelmann und Lisa Erdtmann. Der Trainer musste improvisieren und stellte erstmals Emily Langguth als Libero auf und holte sich mit Lilly Albrecht und Linda Pörschmann zwei Nachwuchsspielerinnen auf die Ersatzbank. Zudem war der Respekt vor dem Ausbildungsteam des Bundesligisten Dresdner SC nicht unbegründet. In der Vorrunde gab es in Grimma lediglich ein hauchdünnes 3:2 für den VVG.  

Auf eine derartige Zittereinlage wollte es der Favorit von der Mulde jedoch diesmal nicht ankommen lassen. Von Beginn an gab der VVG die Marschroute vor und zeigte den Gasgeberinnen vor insgesamt 200 Zuschauern wer der eigentliche Hausherr in der Halle am Messegelände in Dresden ist. Schnell stellte das neuformierte Team die Weichen auf Sieg. Über die Stationen 5:1, 8:3 und 16:11 gab es nach dem ersten Spielabschnitt, der 25:15 endete nur positive Worte vom Trainer. „Wenn wir mit so einer geringen Fehlerquote weiter agieren und den Gegner mit dem Aufschlag permanent unter Druck setzen, wird hier nichts mehr anbrennen“, so die Ansage des Trainers vor dem zweiten Satz.

Und seine Schützlinge folgten genau dieser Anforderung. Stabil in der Annahme, konsequentes und schnörkelloses Angriffsverhalten sowie erfolgreiche Blockarbeit zeichnete das Spiel des VVG aus. Alle Angreiferinnen beteiligten sich mit guter Quote am fleißigen Punktesammeln. Auch im zweiten Satz kam niemals auch nur ansatzweise der Gedanke auf, dass der VV Grimma die Partie verlieren könnte. Zu dominant agierten die Mädels um Kapitän Anika Boin. Lediglich 14 Punkte verbuchte der Gastgeber auf der Habenseite am Ende von Satz 2.

„Eine doch sehr eindeutige Angelegenheit für uns. Mit ein wenig mehr Gegenwehr hatten wir hier allerdings schon gerechnet“, wunderte sich Zuspielerin Julia Eckelmann zu der biederen Vorstellung des VCO, „aber wir haben  dem Gegner gleich gezeigt, wo es langgeht und durch unser routiniertes Auftreten den VCO erst gar nicht in einen Spielrausch kommen lassen“.

Und so war auch der dritte Satz abermals eine klare Angelegenheit. Sofort setzte sich der VVG mit mehreren Punkten in Folge ab und blieb zielstrebig bis zum Verwandeln des Matchballs. (25:15). Mit diesem Auswärtssieg festigte der VV Grimma den vierten Tabellenplatz und hat weiter gute Aussichten das angestrebte Ziel  Tabellenplatz drei zu erreichen.

Dazu bedarf es am kommenden Samstag eines Heimsiegs gegen den unmittelbaren Verfolger aus Sonthofen. „Wir freuen uns schon jetzt auf das letzte Heimspiel der Saison. Schon heute laufen die Vorbereitungen dafür an und ich möchte schon mal möglichst viele Fans und  Zuschauer auffordern am Samstag um 18.00 Uhr in die Muldentalhalle zu kommen.“, wirbt Manager Frank Geißler für eine große Resonanz.

VV Grimma mit A.Boin, U.Schemel, D.Ceschia, K.Stöckmann, E.Langguth, S.Peter, J.Eckelmann, C.Schnobl, L.Albrecht und L.Pörschmann

Foto: MEMOFOTOGRAFIE

 

 

[Eintrag vom 19.03.2018]


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