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VV Grimma ohne Chance in Vilsbiburg


Mit einer klaren Niederlage kehrte der VV Grimma vom Auswärtsspiel aus Vilsbiburg zurück. Nach nur 79 Minuten setzte es mit 0:3 (17:25; 21:25; 18:25) eine heftige Klatsche für die Muldestädterinnen. Gleichzeitig musste auch Platz 3 in der Tabelle an den Sieger aus Bayern abgegeben werden.

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Die nicht einmal 100 Zuschauern sahen in der somit nur spärlich besetzten Ballsporthalle über die gesamte Spielzeit eine einseitige Partie, in der der Gastgeber stets dominant agierte und der VV Grimma nie in die Partie fand. Das Team von Trainer Jorge Munari reiste ohne die Langzeitverletzte Außenangreiferin Kristin Schröder sowie die mit einem starken grippalen Infekt fehlende Mittelblockerin Lisa Erdtmann an.

Von Beginn an übernahm die Heimmannschaft das Zepter und bestimmte mit druckvollen Aktionen insbesondere über die Kubanerin Liana Mesa Luaces das Geschehen. Bis zur ersten technischen Auszeit eines jeden Satzes konnte der VVG den Anschluss noch halten, doch dann zog die Mannschaft des italienischen Trainers Luca Tarantini mit drei bis vier Punkten davon und brachte den Vorsprung jeweils sicher nach Hause. „Wir haben zu keiner Zeit in das match gefunden und nicht unser Leistungsniveau abgerufen. Ein gebrauchter Tag!“, fand Kapitän Anika Boin.

Die in den vergangenen Spielen stets greifenden Stärken wie Aufschlag und Block blieben diesmal ohne Wirkung. Insgesamt agierte wohl jede Spielerin unter ihren Möglichkeiten und erreichte nicht das normale Leistungsniveau. So kam nicht einmal ansatzweise das Gefühl auf, dass der Gast aus Grimma das Spiel mal irgendwann für sich drehen kann. Eine wahre Kartenflut in Form von Verwarnungen durch den äußerst unsicheren ersten Schiedsrichter Dirk Lafarre trug zur allgemeinen Verunsicherung noch bei. Zu viele eigene Fehler in den Reihen des VVG unterbrachen immer wieder den Spielrhythmus. Einzig positives Fazit aus dem match ist, dass man dem Team den Willen nicht streitig machen kann. Und lieber einmal ein Spiel klar und deutlich mit 0:3 abgeben als vier Spiele unglücklich mit 2:3 in Reihe zu verlieren.             

Cheftrainer Jorge Munari zeigte sich natürlich ebenfalls stark enttäuscht: „Wir wussten um die Stärke von Vilsbiburg, doch hatten wir uns natürlich auch einiges ausgerechnet. Das war heute nicht der VV Grimma der letzten Wochen und Monate. Wir werden und müssen das Match schnell abhaken und in der kommenden Woche unser Training wieder konzentrierter gestalten. Der Focus liegt klar auf dem nächsten Heimspiel gegen Neuwied.“ 

Schon am kommenden Samstag wird sich dann zeigen, wie die Maßnahmen des Cheftrainers greifen und die Worte des Verantwortlichen sprichwörtlich in die Tat umgesetzt werden. Es ist absolut notwendig, dass der VV Grimma dann wieder ein anderes Gesicht zeigen wird, die nach wie vor gute Tabellenposition gilt es zu verteidigen.  

Frank Geißler

Foto: MEMOFOTOGRAFIE

 


 
      
        

    

 

[Eintrag vom 22.01.2018]


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