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Für 3 Punkte muss der VV Grimma teuer bezahlen

Am Samstag ging die Reise der  Volleyballerinnen aus Grimma ins weit entfernte Stuttgart zu einem jungen und hochmotivierten Team um Trainer Johannes Koch. In der laufenden Saison konnten sich die Stuttgarterinnen bis auf den dritten Tabellenplatz vorkämpfen und zeigten bereits in der Vergangenheit, wie viel Kampfgeist in ihnen steckt.

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Um 19.30 Uhr wurde die Partie in der MTV Halle Feucherbacher Tal von dem Schiedrichterduo Dirk Laffare und Markus Hausch angepfiffen. Bis auf Außenangreiferin Emily Langguth und Mittelblockerin Tanita Königsheim, die aus beruflichen Gründen verhindert waren, konnte Trainer Jorge Munari auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Nach einem wackeligen Start der Muldestädterinnen mit deutlichen Schwächen in der Annahme konnte der erste Durchgang mit 25:21 für den VV Grimma verbucht werden.

Jedoch hatten die Stuttgarterinnen Siegesluft gewittert und wollten nicht kampflos, die in dieser Saison so wertvollen Punkte hergeben. Mit einem druckvollen Aufschlagspiel von beiden Teams begann ein zweiter rasanter  Satz. Das Team von der Mulde kam immer besser ins Spiel und konnte vor allem durch starke Blockaktionen wichtige Punkte einholen. Doch leider hatten die Mädels der Talenteschmiede aus Stuttgart am Ende die besseren Nerven und nun stand es nach Sätzen 1:1.

Für die Munari-Schützlinge hieß es nun eine Schippen drauf legen oder eine fünfstündige Rückreise ohne Punkte. Natürlich gab es nur eine Option und so wurde der dritte Satz mehr als deutlich von den Grimmaer Volleyballerinnen gewonnen. Mit starken Abwehraktionen und einem  schier unüberwindbaren Block vom VVG fanden die Stuttgarterinnen immer seltener eine Möglichkeit zu punkten.

Doch im Sport gibt es nicht nur schöne, erlebnisreiche oder auch traurige Momente. Ein wahrhaft bitterer Moment ereignete sich im vierten und letzten Satz dieses Duells. In der Mitte des Satzes landete Außenangreiferin Kristin Schröder (rechts) nach einer Blockaktion mehr als unglücklich und zog sich nach aktuellem Stand einen Riss der rechten Achillessehne zu. Bereits am gestrigen Sonntag wurde Kristin in Leipzig operiert. Wir wünschen ihr eine schnelle Genesung und hoffen, dass sie bald wieder auf die Beine kommt. Einen großen Dank an dieser Stelle für die schnelle Erstversorgung durch das Physioteam der Stuttgarter Mannschaft.

Der darauffolgende Satz- und damit Spielgewinn ging in der Sorge um eine der momentan  wichtigsten Spielerinnen völlig unter. Der VV Grimma gewinnt zwar 3 wichtige Punkte aber musste dafür einen hohen Preis bezahlen. In den kommenden Wochen werden die Aufgaben nicht einfacher und das Team von Jorge Munari muss nun mehr denn je zusammenhalten und Stärke zeigen.

Kristin Stöckmann

Foto: MEMOFOTOGRAFIE

 

 

[Eintrag vom 27.11.2017]


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