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Grimmaer Volleyballfrauen streben Sieg im Spitzenspiel an

Am Samstag (18 Uhr, Muldentalhalle) treffen die in der 2. Bundesliga Süd beheimateten Volleyballerinnen des VV Grimma auf den VC Printus Offenburg. Obwohl die Saison noch jung ist, steht mit dem Aufeinandertreffen der beiden einzigen noch ungeschlagenen Teams der Liga schon ein Spitzenspiel an. Die Tabelle ist allerdings aufgrund der unterschiedlichen Anzahl bestrittener Begegnungen verzerrt. Offenburg gewann zum Saisonauftakt in Dresden, das eine Weile benötigte, um in Fahrt zu kommen. Es folgte Offenburgs Heimspiel gegen Vorjahresmeister Sonthofen, der in der nun laufenden Saison noch seiner Form hinterherhinkt, nun jedoch beim SV Lohhof – dem nächsten Heimspielgegner des VVG – seiner ersten Sieg landete.

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Sollte das Spiel derart ausgeglichen sein, sodass es in den Entscheidungssatz geht, bleibt zu hoffen, dass für den VVG eine bereits zwei Jahre währende Serie nicht reißt. Denn mit dem 3:2-Sieg in Straubing hatten sich die Damen vom VV Grimma zuletzt erneut in einem Tiebreak-Duell durchgesetzt. Diese spezielle Variante des fünften Satz im Volleyball führt zur Entscheidung über Sieg oder Niederlage, denn ein Unentschieden gibt es bekanntlich nicht im Volleyball. Zum achten Mal in Folge verließ der VV Grimma als Sieger das Parkett, wenn es über die 5 Sätze ging. Die letzte Niederlage datiert vom Oktober 2015 daheim - gegen den VC Offenburg.

Was ist das Besondere, wenn es nach fast zwei Stunden Spielzeit in den entscheidenden Satz geht, der schon bei 15 statt sonst 25 Punkten zu Ende ist? Kristin Stöckmann, die schon unzählige solcher Matches absolviert hat, meint dazu: „ Es ist eine sehr hohe Anspannung für Kopf und Körper, da ja schon 4 Sätze gespielt sind. Insbesondere die Intensität des Tiebreaks ist enorm. Somit kannst Du Dir keine Schwächephase erlauben, denn dann ist der Satz und somit auch das Match verloren“. Es scheint eine Spezialität der Munari-Schützlinge zu sein, sich in diesem entscheidenden Spielabschnitt noch einmal zu steigern und die Nerven zu bewahren. Sollte es zum Tatortkrimi des Tiebreaks kommen, hätte jeder der Zuschauer wohl nichts dagegen, wenn der VVG auch zum neunten Mal in Folge in einem Tiebreak den letzten Punkt erzielt.

Apropos Zuschauer: Wie bereits in dem am Dienstag erschienenen Interview zu lesen war, nutzt der VVG dieses Spitzenspiel als Vereinsspieltag und hat über 70 Vereine aus Grimma und Umgebung zu diesem Highlight eingeladen. VVG-Sponsor LVZ Post wettet, dass es dem VV Grimma nicht gelingt, mehr als 500 Leute in die Halle zu locken. Verliert unser Unterstützer diese Wette, spendet er 1.000 Euro für die Nachwuchsarbeit. Anderenfalls werden die VVG-Spielerinnen gebeten, bei der Weihnachtsfeier der LVZ als Wichtel mitzuwirken. Obwohl auch dies eine prima Sache wäre, steht den Verantwortlichen des VVG natürlich eher der Sinn nach der Spende und wir rufen alle Freunde des gelb-blauen Leders dazu auf, sich diese Sportveranstaltung nicht entgehen zu lassen und im eigenen Freundes- und Verwandtenkreises dafür zu werben!
 

 

 

 

[Eintrag vom 10.11.2017]


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