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Grimma serviert seinen Fans zum Abschluss einen weiteren Heimsieg

VV Grimma – Rote Raben Vilsbiburg II 3:1

(25:17, 20:25, 25:20, 25:23)

Volleyball-Zweitligist VV Grimma, der trotz vieler krankheits- und verletzungsbedingter Ausfälle auf eine großartige Saison zurückblicken kann, hat seinen neunten von zehn möglichen Heimsiegen gelandet und dabei einen doch schwer bespielbaren Gegner in die Knie gezwungen.

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Abgesehen von einigen Annahmeproblemen des VVG zu Beginn wurde Satz 1 bis zur 1. Technischen Auszeit zu einer recht einseitigen Angelegenheit und bis zum 16:6 sind unter anderem zwei harte Angriffe Anika Boins und ein Heber Steffi Kuhns nach Überkopfzuspiel Julia Eckelmanns zu sehen. Grimmas Coach Jorge Munari wechselt mit Kristin Stöckmann, Emily Langguth, Lisa Erdtmann und dem erst 15-jährigen Nachwuchstalent Celina Schnobl kräftig durch. Letztgenannte fügt sich sofort mit ideenreichem Zuspiel ein und auch nach dem 16:6 sieht es zunächst noch gut aus (Aufschlagass Nora Ebert), doch der VVG wird langsam nachlässig und verliert den Spielfaden, die Gäste aus Niederbayern werden indes Schritt für Schritt munter, doch die letzten Minuten gehören wieder dem Gastgeber: Netzroller-Ass Emily Langguth und Blockanschlag Steffi Kuhn – 25:17.

Der Beginn von Satz 2 ist beidseitig von Fehlern geprägt, doch schon bald übernehmen die Gäste das Zepter, zeigen sich reaktionsschnell und abwehrstark, leisten gute Blockarbeit und ziehen auf 19:9 davon. Doch nun erzielen die Grimmaerinnen 8 Zähler am Stück, die 380 Zuschauer gehen mit und beim 16:19 ist alles wieder offen. Die kleinen Roten Raben fangen sich jedoch wieder und bringen den Satz mit 25:20 in trockene Tücher.

Nachdem in der zehnminütigen Satzpause die „Fans mit Energie“ ausgelost und die zweite Mannschaft des VVG für den Sachsenmeistertitel sowie die kleinsten Volleyballkünstlerinnen der U 12 für den Gewinn des Bezirkspokals geehrt wurden, geht der VVG wieder in die Vollen. Unter anderem vollendet Ulrike Schemel aus großer Höhe, Nora Ebert ist mit Anika Boin per Doppelblock erfolgreich und Emily Langguth schmettert nach Superabwehraktion Maria Eckelmanns. Beim 15:15 sind die Gäste allerdings wieder gleichauf und beim 16:18 ruft Grimmas Trainer zur Auszeit. Zum Grimmaer Glück landen zwei Vilsbiburger Bälle im Aus, Grimma kann den Vorsprung ausbauen und Anika Boin bindet per Hammerschlag den Sack zu – 25:20.

Der 4. Spielabschnitt beginnt mit langen Ballwechseln, bei dem die Zuschauer optisch auf ihre Kosten kommen. Das Spiel ist zunächst ausgeglichen, doch als Nora Ebert freigespielt aus dem Nichts auftaucht und vollendet, geht es beim 8:5 in die gewünschte Richtung. Bezogen auf das zweite Drittel müssen der aus der Drehung vorgetragene Angriffspunkt Steffi Kuhns und der Doppelblock Ulrike Schemel / Julia Eckelmann Erwähnung finden. Nach der 2. TA häufen sich beidseitig die Eigenfehler und Munari nimmt einen Doppelwechsel vor. Als es eng wird mit dem Satzsieg, spielt wieder der Stammsechser und nach einem Aufschlagpunkt Julia Eckelmanns hat der VVG drei Matchbälle. Zwei werden von den Gästen noch abgewehrt, bevor es nach einem Vilsbiburger Netzaufschlag zum Grimmaer Siegertanz geht - 25:23.

Nach der Wahl der besten Spielerinnen (Antonia Kaiser und Anika Boin) ergriff Grimmas Kapitän Nora Ebert das Mikro und bedankte sich bei den Zuschauern, Sponsoren, Vorständlern und Helfern, den Nachwuchsspielerinnen sowie bei Angehörigen, Freunden und Kollegen der Spielerinnen, „die uns in vielerlei Hinsicht den Rücken frei halten.“

VV Grimma mit: Ebert, Erdtmann, Schemel, Stöckmann, Boin, Kuhn, Langguth, Schnobl, Maria Eckelmann, Schröder, Julia Eckelmann, Seifert, Zuschauer: 380

Foto: MEMOFOTOGRAFIE

 

[Eintrag vom 8.04.2017]


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