VVG-Männer werden im Spitzenspiel noch abgefangen und siegen anschließend souverän

Am vergangenen Sonnabend bestritt die neu gegründete Männermannschaft des VVG ihren einzigen Doppelspieltag der Saison.

Satz 1 des ersten Spiels gegen Mitfavorit DJK Colditz war bis zum Ende eng und beim 23:20 bogen die Jungs scheinbar auf die Siegerstraße ein. Die nächsten 4 Zähler gelangen jedoch den Gästen, doch der Satzball konnte abgewehrt werden und durch einen Colditzer Fehler und einen VVG-Hammerschlag blieb der Satz mit 27:25 in heimischer Halle. In Set 2 gab es eine 5:0-Führung und die Mannschaft von Geburtstagskind Kristin Stöckmann zeichnete sich u.a. durch gutes Blockverhalten aus. Die wenigen Colditzer Zähler waren in der ersten Hälfte eigentlich nur auf Grimmaer Fehlaufschläge zurückzuführen. Der hohe Vorsprung wird verwaltet und beim 25:18 werden die Seiten getauscht.

Im gesamten 3. Spielabschnitt war Gleichstand zu verzeichnen, doch diesmal hatten die Jungs vom Ufer der Zwickauer Mulde die Nase vorn. Grimma war sich wohl zu siegessicher, denn im 4. Satz machten die Colditzer Nägel mit Köpfen. 10:3 steht es bereits, und nun versucht sich der VVG mit Leidenschaft und etwas Glück heran zu kämpfen, läuft aber immer 3-4 Punkten Rückstand hinterher. Beim eigenen 20:23 ist noch alles drin, doch ein langer Ballwechsel geht an die Gäste, die letztlich mit 25:21 erfolgreich sind.

Im Tiebreak wird das 5:2 des VVG bis zum Seitenwechsel egalisiert, die Führung wechselt ständig und der Vorsprung wird immer wieder durch Eigenfehler ausgeglichen. Mit einem ärgerlichen 13:15 endete das Spiel, doch es konnte zumindest ein Zähler verbucht werden.

Gegen den Groitzsch-Luckaer Volleyballclub gab es für den VVG keine Probleme, denn die ersten beiden Sätze wurden mit 25:12 und 25:10 nach Belieben heruntergespult. Einziges Manko war die hohe Führung des sächsisch-thüringischen Konsortiums in Satz 3, die aber schon bald ausgeglichen werden konnte. Ab Satzmitte ging es Kopf-an-Kopf weiter und bei einem erneuten 27:25 waren die Messen gesungen. 
  

Foto: MEMOFOTOGRAFIE