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Weitgehend verletzungsfrei im Spitzenquartett festgesetzt

Mannschaftskapitän Nora Ebert im Interview

Newsitem

Nora, sag uns zunächst etwas zu Deinem sportlichen Werdegang...

Das Einmaleins des Volleyballspiels erlernte ich in meiner Heimatstadt, dem vogtländischen Reichenbach. Als Vierzehnjährige ging ich zum VCO Dresden und spielte dort u.a. gemeinsam mit Carolin Bilz, Mandy Grimmer und Denise Schmidt, die über Jahre hinweg zu den Aktivposten des Grimmaer Volleyballs zählten.

 

Wie ging es für Dich nach dem Schulabschluss weiter?

Ich war zunächst für ein Jahr bei der 2. Mannschaft des Dresdner SC aktiv, bevor ich 2008 mach Grimma wechselte und dort meine erfolgreichste Zeit hatte.

 

Nach 6 Jahren im VVG-Dress gab es ein zweijähriges Intermezzo bei Ligakonkurrenz DINTERvolleys Engelsdorf?

Ja, dies stand auch damit im Zusammenhang, dass Beruf, Training und Wohnort besser unter einen Hut gebracht werden konnten. Ich bin ausgebildete Kauffrau für Logistik und Spedition und arbeite im Logistikbereich bei einem Türenhersteller. 

 

Welches Resümee ziehst Du zum bisherigen Saisonverlauf?

Nach einer Auftaktniederlage bei Vorjahresmeister Offenburg gelang uns eine stetige Steigerung und wir hielten uns in den vier Heimspielen gegen Bad Soden, Neuwied, Stuttgart und Sonthofen schadlos, wobei wir gegen Favorit Sonthofen unsere beste Leistung zeigten. Nach dem eher bescheidenen Auftritt in Dresden war dies nicht unbedingt zu erwarten, wir haben jedoch ein deutliches Zeichen gesetzt.

 

Wie siehst Du die Begegnung in Dresden heute?

Das Dresden-Spiel fand am Buß- und Bettag um 14 Uhr statt, also einem ungewohnten Wochentag zur ungewohnten Zeit, zu der meine Mannschaftskameradinnen an der Uni oder beim Arbeitgeber ihren Meister stehen. Das Nachwuchsteam vom VCO präsentierte sich topfit und wir ließen uns leider davon beeindrucken. Ich selbst stand aufgrund einer Schulterverletzung nicht zur Verfügung, hatte jedoch den Drang, auf dem Spielfeld eingreifen zu können, um Spielfreude und Spielwitz einzubringen.

 

In den drei Begegnungen des Monats Dezembers ging es dreimal ins Bayerische...

Bei Erstligaabsteiger Straubing gelang uns nach hartem Kampf ein Tiebreaksieg und es folgte ein klarer Erfolg in Vilsbiburg. Das 0:3 in Lohhof bewies allerdings, dass in der Liga kein Gegner unterschätzt werden darf. Doch ich denke, mit 7 von 10 möglichen Siegen haben wir uns im Spitzenquartett festgesetzt und darauf gilt es aufzubauen.

 

Wie gestaltete sich in der ersten Halbserie die Personalsituation?

Wir sind auf allen Positionen doppelt besetzt und größere Verletzungen haben glücklicherweise um das Team einen Bogen gemacht. Maria Eckelmann laborierte zu Beginn noch an einer Sache aus der Vorsaison und Lisa Erdtmann hatte zwischenzeitlich Rückenprobleme. Wir alle hoffen, dass Franziska Trapp bald wieder in das Training einsteigen kann.

 

Wie geht es im neuen Jahr weiter?

Am 02. Januar wird Trainingsbeginn sein und am Freitag ist ein Testspiel geplant. Mitte Januar geht die Reise in den Taunus nach Bad Soden und im ersten Heimspiel am 21. Januar gegen Lohhof möchten wir uns für die Niederlage revanchieren. 
 

 

 

[Eintrag vom 29.12.2016]


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