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Weihnachtsfrauen steigern sich von Satz zu Satz und siegen am Ende souverän

Rote Raben Vilsbiburg II - VV Grimma 0:3

23:25, 21:25, 14:28

In dieser Saison scheinen die Bayerischen Lande eindeutig im Spielrhythmus der Volleyballballmädels vom VV Grimma zu liegen. Bereits zum dritten Mal in Folge traten die  Mädels gegen ein bayerisches Team an und konnten erneut das Spiel für sich entscheiden.

Newsitem

Bei frostigen Temperaturen begab sich das Bundesligateam, wie auch in der Woche zuvor, auf eine Reise in den Südosten Deutschlands. Diesmal ging es zum ehemaligen Verein von Headcoach Jorge Munari. Die Roten Raben hatten in den letzten Spielen eine durchaus passable Leistung gezeigt. Sie konnten sich in 2 von 3 Fünfsatzkrimis behaupten und holten damit wichtige Punkte nach Bayern. Unseren Mädels waren diese Voraussetzungen durchaus bewusst und doch war das Ziel eindeutig formuliert und fest verankert. Ohne Punkte sollte es nicht nach Grimma gehen. Leider konnte der argentinische Trainer erneut nicht auf den gesamten Kader zurückgreifen und so mussten Lisa Erdtmann, Emily Langguth, Franziska Trapp sowie Co-Trainerin Kristin Stöckmann das Auswärtsspektakel am Liveticker verfolgen.

In der ungewohnt großen und hohen Halle begann der erste Satz für die Sächsinnen nicht optimal. Erst nach der ersten Auszeit fanden die Munari-Schützlinge zu ihrem gewohnt druckvollen Spiel und vor allem für die Angriffe unsere Mittelblocker Nora Ebert und Ulrike Schemel fand das Bayerische Team im ersten Satz keine Lösung. Ein ausgeglichenes Spiel endete für die Volleyballmädels von der Mulde mit einem knappen 25:23.

Auch im zweiten Satz fand der VV Grimma zur schwer ins Spiel und wurde für kleine Schnitzer im Block- und Abwehrverhalten sofort mit dem entsprechenden Punktverlust bestraft. Die Schweizer Außenangreiferin Zaugg fand immer wieder ihre Lücke und machte es unseren VVG-Mädels erheblich schwer das benannte Ziel zu erreichen. Doch das Selbstbewusstsein der Sächsischen Volleyballerinnen hatte in den letzten Wochen enorm zugenommen und so konnte ein Rückstand von 15:19 durch eine souveräne Aufschlagserie von Steffi Kuhn und einer überragenden Blockarbeit von Schemel und Boin aufgeholt werden. Verstärkt wurde der Block außerdem, wie auch schon in Satz 1 durch einen taktischen Wechsel mit Josefine Seifert für Grimmas Zuspielerin Julia Eckelmann. Aus einem 4-Punkte Rückstand wurde am Ende ein 4-Punkte Vorsprung und auch Satz 2 ging mit 25:21 an das Bundesligateam aus Sachsen.

Gestärkt aus den erkämpften ersten beiden Sätzen sollte nun ein deutlicher dritte Satz folgen. Mit einer klaren Zielvorgabe schickte Jorge Munari sein Team motiviert und angeheizt aufs Feld und seine temperamentvollen Ansprachen sollten Früchte tragen. In jedem Element konnten die Muldestädterinnen an Stabilität und Durchschlagskraft zulegen. Mit einer konstanten Annahme, einer taktisch kluger Passverteilung und einem schlagkräftigen Abschluss marschierten die Mädels durch Satz 3 und konnten zwischenzeitlich einen Vorsprung von beachtlichen 12 Zählern herausspielen. Steffi Kuhn brillierte wieder durch ihre starken Aufschläge und Angriffe und wurde verdient zur wertvollsten Spielerin gekürt.

Nach 77 Spielminuten war der VV Grimma im Besitz von 3 wichtigen Punkten und konnte sich somit auf dem 3. Tabellenplatz behaupten. Am kommenden Wochenende heißt der letzte Gegner für dieses Kalenderjahr SV Lohhof und auch hier wollen die Mädels ihre bayerische Siegesserie nicht abreißen lassen. Dieses war der 3. Streich und der 4. folgt sogleich.

Kristin Stöckmann 

 

 

 

[Eintrag vom 4.12.2016]


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