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Harter Kampf wird belohnt

Das Volleyballduell zwischen dem VV Grimma und den Straubinger Mädels war nichts für schwache Nerven. Die Zuschauer sahen ein hochklassiges Bundesligaspiel.

Newsitem

Nach einer intensiven Trainingswoche machten sich die VVG Mädels am Samstagmorgen auf den Weg ins tiefe Bayern, jedoch nicht für einen Besuch des Christkindl Marktes sondern in die Volleyballarena nach Straubing. Der Erstligaabsteiger zeigte durch eine starke Leistung in den letzen Spielen, dass er durchaus zum Favoritenkreis der 2. Bundesliga Süd gehört.

Pünktlich 19:30 Uhr wurde das Spektakel vom Schietrichterduo Stephan Müller und Joachim Mattner eröffnet. Von der ersten Sekunde an präsentierten sich die Muldestätterinnen mit voller Konzentration und dem Ziel, nicht ohne Punkte den Heimweg anzutreten. Durch druckvolle Aufschläge und aggressives Angriffsverhalten konnte der VV Grimma den ersten Satz mit 25:18 für sich gewinnen.

Jedoch sollte sich das Blatt schnell wenden. Das plötzlich hell wach agierende Nawaro Team wehrte sich nun mit Leibeskräften und legte in allen Elementen deutlich zu. Nach einer 8:1 Führung zeigte das international sehr gut besetzte Team, dass sie es den VVG Mädels schwer machen wollten. Die Annahme des VV Grimma begann zu wackeln und somit standen Zuspielerin Julia Eckelmann nur begrenzte Möglichkeiten in der Passverteilung zur Verfügung. Somit führte das deutliche Satzergebnis von 25: 15 zum Ausgleich im Sachsen – Bayern  Duell.

Nach einer 10-minütigen Satzpause in der Coach Jorge Munari sein Team erneut taktisch fokussierte, ging es hoch motiviert in den 3. Satz. Doch leider verpasste der VV Grimma auch hier den Startschuss. Nur selten fanden die Sächsinnen zu ihrem Spiel und nutzten zu wenig die Schwächen des Gegners. Kleine unkonzentrierte Momente summierten sich und die Straubinger Mädels konnten problemlos ihre Punkte einfahren. Durch einen taktischen Wechsel im Außenangriff kam mit Emily Langguth neuer Schwung ins Spiel. Leider reichte es nicht für die Spielführung. Auch der 3. Satz ging deutlich mit 25:17 nach Bayern.

Doch der VVG gab nicht kampflos auf. Mit neuer Startaufstellung und Siegeswillen gelang es den Damen vom VV Grimma im 4. Abschnitt von Beginn an das Zepter in die Hand zu nehmen. Mit kampstarkem Abwehrverhalten und mehr Risikobereitschaft in den Elementen Angriff und Aufschlag begann das Spiel der Straubinger Mädles deutlich zu kippen. Durch eine inzwischen stabile Annahme konnten alle Angreifer variabel eingesetzt werden. Nach dem sich der VVG den Satzausgleich sicherte, ging es in einen hart um kämpften 5. Satz.

Für die knapp 600 Zuschauer begann nun der spannendste Teil des Abends und Herztropfen wären empfehlenswert gewesen.  Beide Mannschaften zeigten Kampfgeist und belohnten ein lautstarkes Publikum mit spektakulären Ballwechseln. Bei einer 8:4 Führung ging es für den VV Grimma in den Seitenwechsel. Dieser 4 Punkte Vorsprung half den Damen aus Sachsen im Endsport die Nerven zu behalten was dem temperamentvollen Argentinier an der Linie allerding schwer fiel. Mit einem emotionsgeladenen Angriffsschlag beendete Anika Boin den Nervenkitzel zum15:13. Mit 2 wichtigen Punkten konnte sich das VVG Team auf einen gemütlichen 1. Advent freuen.

Kristin Stöckmann

Foto: Patrick Schrempf

 

 

[Eintrag vom 28.11.2016]


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