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VVG stark – Offenburg leider um Haaresbreite stärker

VV Grimma – VC Printus Offenburg 2:3

(17:25, 29:27, 27:25, 18:25, 13:15)

Trotz des Ortswechsels waren etwa 100 Volleyballfreunde daran interessiert, wie der VV Grimma das erneute Aufeinandertreffen mit dem aktuellen Meister VC Printus Offenburg meistert – und sie haben trotz der knappen Niederlage ihr Kommen nicht bereut.

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Ein von Steffi Kuhn abgeschlossener langer Ballwechsel zum ersten Grimmaer Zähler lässt ahnen, dass Volleyballfeinkost zu erwarten ist. Grimma hält gut mit, die Feldabwehr wird ordentlich beschäftigt, viel Bewegung ist im Spiel, doch der Heimsechser ist zu selten erfolgreich, zum Teil auch vom Pech verfolgt und findet keine Mittel, dem Aufschlagdruck der Gäste standzuhalten.

Gut durchdachte Offenburger Aktionen sind auch zu Beginn von Satz 2 zu erleben. Der Grimmaer Erfolg scheint sich nach der 1. Technischen Auszeit einzustellen, ist jedoch nur von kurzer Dauer, denn den Gästen gelingt gleich zweimal ein Netzroller-Ass und Sophie Schellenberger – ehemals in Grimmaer Diensten – taucht aus dem Nichts auf und vollendet. Doch dann geschieht das, was den VVG in seinen Meisterjahren ausgemacht hat: Frenetisch angefeuert holen die Schröder, Kinne & Co. Punkt für Punkt auf und haben in der hart umkämpften Satzverlängerung die besseren Nerven.

Bis auf die Offenburger Führung zu Beginn gibt es im 4. Spielabschnitt lange ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Als Lisa Erdtmann mit einem einhändig und rückwärts vorgetragenen Lupfer aufwartet, ist der Satzball nahe. Dieser wird mehrfach abgewehrt, mit einem Doppelblock Nora Ebert / Julia Eckelmann einmal mehr herausgeholt und schließlich verwandelt.

Wer nun glaubte, der Bann des Favoriten sei gebrochen, sah sich allerdings getäuscht. Durch viele Grimmaer Eigenfehler biegt der VC Printus schon bald auf die Siegerstraße ein. Als die eingewechselte Emily Langguth neue Akzente zu setzen vermag und der VVG eine kleine Serie hinlegt, ist es leider zu spät.  

Auch im Tiebreak ist gegen die Offenburger Angriffswucht kein Kraut gewachsen, doch der VVG lässt sich nicht abschütteln. Die Satzmitte ist beidseitig von Fehlaufschlägen geprägt und das Heimteam hat sich beim 13:13 (Schmetterschlag wird von den Gästen ins Aus geblockt) wieder herangekämpft, muss sich letzten Endes aber mit 13:15 geschlagen geben.

„Wir haben über das gesamte Spiel hinweg gekämpft und ich war mit der Einstellung zufrieden. Es war ein weiterer Schritt in die richtige Richtung, doch wir müssen weiter an der Qualität der Technik arbeiten“ lautete das Resümee von Trainer Jorge Munari. Kapitän Nora Ebert fand es sehr schade, dass sich das Team selbst einige Auszeiten genommen hatte: „Wir haben uns gegenüber dem Punktspiel vor Wochenfrist gesteigert. Hervorheben möchte ich Josi Seifert, die Anika Boin heute gleichwertig ersetzt hat."

Foto by MEMOFOTOGRAFIE

 

 

 

[Eintrag vom 9.10.2016]


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